Die große Reise

 
       
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  Am Morgen des 18. November wurde ich in ein Körbchen gepackt und meinem Herrchen und Frauchen übergeben. Das große Abenteuer konnte beginnen.
Herrchen fuhr und ich saß sehr bequem auf einem Kissen auf Frauchens Schoß und ließ mich streicheln und knuddeln. Ab und zu machte ich ein kleines Schläfchen, denn wir fuhren und fuhren....
Langsam wurde mir die Sache langweilig und ich wollte mal eine Pause, raus aus dem Auto, ein ordentliches Frühstück, frisches Wasser und einen kleinen Spaziergang. Also fing ich an zu randalieren und brav wurde rechts ran gefahren und wir stiegen aus. Ich bekam meinen kurzen Spaziergang und das war´s und weiter ging die Fahrt. Geduldig wartete ich einige Kilometer, bis ich mich mit Nachdruck wieder für einen Halt einsetzte. Wieder wurde rechts ran gefahren und ich durfte kurz raus und dann ging die Fahrt wieder weiter. Diese Aktion machten wir alle paar Kilometer.
Viele Halts weiter und immer noch ohne Frühstück randalierte ich, als ich wieder ins Auto sollte. Dadurch schaffte ich es, dass wenigstens frisches Wasser serviert wurde, aber der Rest des Frühstücks fehlte immer noch!
Dömpi im Transportkörbchen
 
Dömpi meint: endlich Wasser!
  Also randalierte ich wieder und endlich, endlich tauchte die ersehnte Frage auf, ob ich denn vielleicht Hunger hätte. Ein kleines Döschen wurde geöffnet und mit einem Kaffeelöffel!!! wurde mir ein kleiner Klacks in ein Schälchen gegeben. Na, das habe ich aber in Sekunden verspeist und sehr erwartungsvoll die Futterdose angesehen. Da bekam ich dann endlich mein richtig gutes Frühstück und war wieder mit der Welt versöhnt. Ein ausgiebiger Mittagsschlaf machte mich dann wieder rundum zufrieden.
So ging die Reise weiter, mit Körbchenkauf einschließlich weichem Fell für mich an der ungarischen Grenze, vielen Stationen mit Essen, Trinken und Gassigehen bis wir endlich nach 12 Stunden Reise bei starkem Sturmwind in meiner neuen Heimat München ankamen.
(Anmerkung: Zur Ehrenrettung meines Herrchens und Frauchens muss ich sagen, dass sie fest davon ausgegangen waren, dass ich mein Frühstück bereits hatte. )

   

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